Gern verschwiegene Wahrheiten übers Bloggen
Erfolgsgeschichten von einzelnen Bloggern oder Unternehmens-Blogs (Corporate Blogs) sind im Internet weit verbreitet. Agenturen und Marketing-Berater greifen gern auf einen Blog als „direktes Kommunikationsmittel“ zum Kunden zurück und schwören auf dessen Erfolg. Einige Dinge werden dabei aber gern verschwiegen. Der Beitrag „Five Lessons They Conveniently Fail To Teach You In Blogging School“ bei Financial Hack fasst folgende grundlegende Irrtümer zusammen:
Passives Einkommen (ist nicht passiv)
Wer glaubt, dass man allein durch die Tatsache, dass der Blog 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche erreichbar ist, einfach so Geld „im Schlaf“ verdient, liegt falsch! Bloggen benötigt viel Zeit und Arbeit, damit man irgendwann damit Geld verdienen kann.
Bloggen ist (nicht) nur Schreiben
Der Text ist zwar das Endresultat, aber noch lange nicht alles. Den Blog zu betreiben und bekannt zu machen bedarf ein Vielfaches mehr an Zeit als das Schreiben selber. Erfahrungen zeigen, dass ca. 25 bis 50% der Zeit das Schreiben ausmacht.
Bloggen ist (k)ein einfaches Einkommen
Um mit dem Blog wirklich Geld zu verdienen, benötigt es oft viele Jahre an Vorbereitung. Wenn es dann mit viel Glück irgendwann wirklich losgeht, sollte man rückblickend nicht vergessen, was über die Jahre bereits an Zeit und Energie in den Blog geflossen ist.
Gutes Schreiben bedeutet (nicht) automatisch Erfolg
Das Schreiben guter und interessanter Texte ist wichtig, aber was nützt es, wenn niemand diese Texte liest? Viel wichtiger als perfekte Texte ist der Aufbau einer eigenen Community, die gern und regelmäßig die Beiträge liest. Tolle Inhalte sind wichtig, aber schlagen sich nicht sofort als Erfolg nieder!
Man kann (nicht) schreiben was man will
Gerade wenn man sich auf ein spezielles Thema eingelassen hat, kann man eben nicht schreiben was man will. Beiträge müssen zum Thema passen oder zumindest relevant sein. Darüber hinaus ist die Qualität der Beiträge entscheidend für den langfristigen Erfolg, denn die Leser achten sehr genau darauf und sind hierbei sehr sensibel.
Mit diesen 5 Hinweisen sollte es einfacher sein, die Chancen und Risiken des Bloggens abzuwiegen. Mit „Nichts-Tun“ wird ein Blog nicht erfolgreich — Erfolg benötigt auch beim Bloggen viel Zeit und harte Arbeit.
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