Indirekt Geld verdienen mit dem Blog: 6 ultimative Tipps
Professionelle Blogger können grundsätzlich auf zwei Arten Geld verdienen: die erste und direkte Art sind Einnahmen durch Werbung und Affiliate-Programme. Das kann z.B. in Form von bezahlten Werbebannern, bezahlten Beiträgen oder auch durch Links zu Online-Shops geschehen, in denen man dann Provisionen kassieren kann.
Die zweite und indirekte Art ist Geld wegen den Inhalten des Blogs zu verdienen. Das kann dadurch geschehen, dass man Projekten beratend zur Seite steht oder für Zeitschriften und Bücher Beiträge verfasst. Hier folgenden sechs weitere ultimative Tipps des Pro-Bloggers Darren Rowse.
Schreibe über ein Thema
Die wichtigste Frage ist die, nach dem richtigen Thema. Man sollte genau über das schreiben, was man später auch „verkaufen“ möchte. Besonders gut sind hierzu natürlich Themen geeignet, in denen man besonders gut ist oder über die noch wenig publiziert wurde.
Erlange Vertrauen, Kompetenz und Autorität
Wenn man das Thema hat, sollte das vorrangige Ziel sein, eine zuverlässige Stimme in diesem Thema zu werden. Das ist keine leichte Aufgabe und erfordert viel harte Arbeit. Langfristig und bestenfalls sollte man der erste sein, an den man in dem speziellen Thema denkt.
Zeige was Du kannst (auch ungefragt)
Man sollte die Initiative ergreifen und anderen Leute (auch ungefragt) zeigen was man kann. Darren berichtet über einen Artikel, den er geschrieben hat, in dem er einem anderen Blogger Optimierungsmaßnahmen vorschlägt. Aufgrund dieses Artikels bekam er viele Anfragen und Zuschriften von Beratern, die in für ihre Projekte engagieren wollten.
Vermittele die Grundkonzepte und verkaufe die Umsetzung
Ein Blog ist ein hervorragendes Medium, um seine Ideen und Konzepte vielen Leuten zu vermitteln. Dabei sollten die Hinweise jedoch immer eher allgemein gehalten werden. Die Leser bekommen dann ein Gefühl der Notwendigkeit und bezahlen im folgenden Schritt für die konkrete Umsetzung in entsprechenden Projekten.
Verkaufe Dich nicht jemand anderen
Wenn man sich für direkte Werbung in Blogs als zusätzliche Geldeinnahmequelle entscheidet, muss man vorsichtig mit ihr umgehen. Will man wirklich sich selbst als eine Art Produkt verkaufen, ist es logischer Weise kontraproduktiv, Werbung von möglichen Konkurrenten einzublenden.
Mach dich erreichbar
Ist das vorrangige Ziel, sich und seine Dienste zu verkaufen, sollte man natürlich auch stets gut erreichbar sein. Man darf es potentiellen Auftraggebern nicht zu schwer machen mit einem in Kontakt treten zu können. Aber auch Erreichbar- und Verfügbarkeit haben Grenzen und Privatsphäre ist wichtig. Die E-Mail-Adresse und eine Telefonnummer sind vollkommen ausreichend.
All diese Punkte stellen sich nicht von selbst ein und es erfordert harte Arbeit und ein wenig Glück, wirklich erfolgreich damit zu sein. Gerade das Erlangen von Vertrauen und Kompetenz kann Jahre in Anspruch nehmen.
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